Gewässerschutz Seminare und Fortbildungen

Abfallwirtschaft und Kreislaufwirtschaft Seminare und Weiterbildungen

Im August 2017 ist die Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) in Kraft getreten, um den Schutz unserer Gewässer zu stärken. Die AwSV setzt bundesweite Standards, um die Freisetzung schädlicher Substanzen aus ortsfesten Anlagen zu regulieren und unsere Wasserressourcen zu sichern. Ob Sie Anlagenbetreiber, Planer oder Fachbetrieb sind – informieren Sie sich hier über die relevanten Anforderungen und Pflichten, um Gewässerverschmutzungen vorzubeugen und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

 

19 Angebote
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Präsenz
Fortbildungslehrgang für Gewässerschutzbeauftragte im Sinne der §§ 64 bis 66 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) vom 31.07.2009

Das Seminar dient mit aktuellen Themen aus Recht und Technik der Vertiefung und der Auffrischung der Fachkunde von Gewässerschutzbeauftragten gemäß Wasserhaushaltsgesetz (WHG).

Termine
25.03.25–26.03.25
30.06.25–01.07.25
04.11.25–05.11.25
24.03.26–25.03.26
29.06.26–30.06.26
Orte
Weinheim
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Essen
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Lübeck-Travemünde
,
hdt+ digitaler Campus
Präsenz

Vermittlung der Kenntnis der neuen Verordnung zur Prüfung sämtlicher Arbeitsmittel im Umgang mit wassergefährdenden Stoffen bei WHG/AwSV-Anlagen.

Termine
18.11.24–19.11.24
11.03.25–12.03.25
11.08.25–12.08.25
17.03.26–18.03.26
Orte
Timmendorfer Strand
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Essen
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Hamburg
Präsenz
Bundesweit staatlich anerkannte Fortbildung zum Erwerb der Fachkunde

Wissensstand Auffrischung für Immissionsschützer, Störfall-, Abfallbeauftragte und Fortbildung für Gewässerschutzbeauftragte §§ 64 - 66 WHG

Termine
24.06.25–27.06.25
01.12.25–04.12.25
09.06.26–12.06.26
Orte
Essen
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Lübeck-Travemünde
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Konstanz
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Dresden
Präsenz
Bestandteil der Ausbildung zum Anlagenplaner nach WHG und AwSV

Wasserrechtlichen Aspekte bei der Planung, Auslegung und bei der Zustandsbewertung

Termine
12.03.25–13.03.25
04.11.25–05.11.25
Orte
Essen
Präsenz
Auswirkungen auf die Bundesländer

Reagieren Sie rechtzeitig als Anlagenplaner und -betreiber, Sachverständige und im Gewässerschutz Tätige auf Änderungen der neuen bundesweit einheitlich geregelten Anlagenverordnung AwSV. 

Termine
03.04.25
04.12.25
Orte
Essen
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hdt+ digitaler Campus
Präsenz
Struktur des Wasserrechtes in Deutschland, Verordnungen der Bundesländer, Technische Regeln und AwSV

Das Seminar bietet Ihnen als Neueinsteigern und zur Auffrischung eine schnelle Orientierung zur Struktur des Wasserrechts mit den wichtigsten Regelwerken und der seit 04/2017 bundesweit gültigen Neuregelung der AwSV.

Termine
01.04.25–02.04.25
02.12.25–03.12.25
Orte
Trostberg
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Essen
Präsenz
Welche Auswirkungen ergeben sich auf Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen?

Die neue TRwS 779 wurde im Juni 2023 veröffentlicht, um Sicherheitskonzepte für Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen zu verbessern. Die aktualisierte Richtlinie bringt zahlreiche Neuerungen mit sich.

Termine
10.03.25–11.03.25
11.11.25–12.11.25
Orte
Essen
Präsenz
Entwicklung und Bewertung von Sicherheitskonzepten nach AwSV vom 18. April 2017

Im Seminar erfahren Sie Anforderungen für Sicherheitskonzepte für verschiedene Anlagentypen auf Basis der aktuellen Anlagenverordnungen und der neuen Technischen Regeln für Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (TRwS).

Termine
18.03.25–19.03.25
26.11.25–27.11.25
Orte
Essen
Präsenz
Ausbildungsnachweis für Planer von Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen nach Arbeitsblatt DWA-A 779 (TRwS 779)

Gemeinsam werden mit den Teilnehmenden Sicherheitskonzepte für HBV-, LAU- und Rohrleitungsanlagen unter Berücksichtigung wasserrechtlicher Anforderungen geplant. Die Bescheinigung kann als Teil der Qualifikation nach TRwS 779 verwendet werden.

Termine
13.02.25
18.09.25
Orte
Essen
Hybrid

Praxisorientiertes Seminar mit Schwerpunkt Anwendungsbereich der AwSV. Der aktuelle Stand der rechtlichen Anforderungen und technischen Regelungen wird dargestellt. Sie erhalten einen qualifizierten Nachweis zur Vorlage bei der Fachbetriebsprüfung.

Termine
04.09.25
Orte
Essen
Hybrid
Fachkundelehrgang für Gewässerschutzbeauftragte nach §§ 64 bis 66 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG)

Gewässerschutzbeauftragte müssen die zur Erfüllung ihrer Pflichten erforderliche Fachkunde und Zuverlässigkeit besitzen. Das 4-tägige Seminar dient dem Erwerb dieser geforderten Fachkunde im Sinne des Wasserhaushaltgesetzes (WHG).

Termine
27.10.25–30.10.25
Orte
Essen
Präsenz
incl. Umsetzung von Prüfkonzepten nach DWA-A 780-1 - Oberirdische Rohrleitungen - Stand Mai 2018

Der sichere Betrieb von Rohrleitungen in Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen bildet einen zentralen Schwerpunkt innerhalb des Sicherheitskonzeptes eines Unternehmens. Erfahren Sie worauf zu achten ist und wie Sie es umsetzen können.

Termine
16.09.25
Orte
Essen
Präsenz
Unter Beachtung der Hygieneregeln der aktuellen Trinkwasserverordnung

Anforderung der aktuellen TrinkwV für die Planung, Bau, Betrieb und Sanierung von Trinkwasserinstallationen (Sanierung, Legionellenvermeidung, dezentrale Trinkwasserbehandlung, qualifizierte Probennahme, u.v.m.).

Termine
03.06.25–05.06.25
Orte
Essen
Präsenz
Aufbauseminar gemäß der Vorgaben des WHG und der AwSV

Der aktuelle Stand des Wasserrechtes wird erläutert. Es wird auf Fragen zur Umsetzung eingegangen. Erfahrene Referenten berichten zu wechselnden Themen über ihre Erfahrungen. Ziel ist die Weiterbildung von Fachplanern nach WHG und AwSV.

Termine
17.09.25
Orte
Essen
Präsenz

Im Seminar werden aktuelle gesetzliche Vorgaben und technische Regeln zur Errichtung und Instandsetzung von Dichtflächen vorgestellt.

Termine
09.09.25
Orte
Essen
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hdt+ digitaler Campus
Hybrid
Anlagenplanung nach Wasserrecht- Basisseminar

Gemäß WHG und AwSV müssen Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen von qualifizierten Planern geplant werden. Die Anlagenplaner müssen gegenüber Auftraggebern ihre Qualifikation laut Wasserhaushaltsgesetz nachweisen.

Termine
02.09.25–03.09.25
Orte
Essen
Präsenz

Sie erfahren Anwender- bzw. Betreiberpflichten u.a. zur Legionellenvermeidung nach TrinkwV. Für Planer und Betreiber von Trinkwasserinstallationen, Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Rohrnetzbau-, TGA-, Sanitärfachbetriebe, Facility-Management.

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Präsenz
Instandsetzung und Reinigung in der Trinkwasserversorgung

Gesetzliche Rahmenbedingungen der Trinkwasserversorgung, Einblick in allgemein anerkannte Regeln der Technik zum hygienischen Betrieb von Trinkwasserversorgungsanlagen, Vermeidung von Verunreinigungen, Reinigungs- und Desinfektionsverfahren 

Wunschtermin anfragen
Hybrid
für Errichter und Betreiber von Anlagen in NRW zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen in NRW

Die AwSV NRW wird mit den Inhalten der neuen Anlagenverordnung verglichen. Änderungen durch die neue AwSV für NRW werden in ihren Auswirkungen auf die praktische Umsetzung und den Vollzug in NRW diskutiert.

Wunschtermin anfragen

Was ist AwSV?

Seit August 2017 ist die Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) wirksam. Diese neue Bundesverordnung soll die Wasserwirtschaft in Deutschland verbessern, indem es den Umgang mit wassergefährdenden Stoffen regelt. 

Die AwSV definiert bundesweit die Anforderungen an alle Anlagenbetreiber, Planer und Fachbetriebe, die mit wassergefährdenden Stoffen arbeiten. Diese Regelungen sind wichtig zum Schutz der Gewässer vor aus ortsfesten Anlagen freigesetzten wassergefährdenden Stoffen, um die Sicherheit der Wasserressourcen in Deutschland zu gewährleisten. Die AwSV legt zulässige Höchstkonzentrationen für Schadstoffe in Gewässern fest und legt Genehmigungspflichten für Anlagen fest, die Schadstoffe in Gewässer abgeben. Es schafft auch spezifische Vorschriften für bestimmte Arten von Pflanzen und legt Meldeverfahren für Verschüttungen fest.

Es werden Eignungsfeststellungen von LAU-Anlagen (Anlagen zum Lagern, Abfüllen, Umschlagen wassergefährdender Stoffe) sowie HBV-Anlagen (Anlagen zum Herstellen, Behandeln und Verwenden wassergefährdender Stoffe) gefordert, um Gewässer vor Verunreinigungen zu schützen. Dazu regelt die AwSV die Einstufung von Stoffen und Gemischen nach ihrer Gefährlichkeit sowie die technischen Anforderungen an Anlagen, die mit wassergefährdenden Stoffen und Gemischen umgehen. Anlagenbetreiber haben bestimmte Pflichten, die sie zum Schutz der Gewässer erfüllen müssen, sie müssen die eingesetzten Stoffe und Gemische entsprechend ihrer Wassergefährdung einstufen. Substanzen können in eine von vier Kategorien eingeordnet werden: unbedeutend, niedrig, mittel oder hoch. Wird ein Stoff als hochgefährlich eingestuft, muss der Anlagenbetreiber zusätzliche Vorkehrungen treffen, um eine mögliche Kontamination zu vermeiden.

Verordnung über den Umgang mit wassergefährdenden Stoffen 

Im Bemühen um eine einheitlichere und konsequentere Gewässerschutzpolitik hat die Bundesregierung eine bundesweite Verordnung erlassen, die alle landesspezifischen VAwS-Verordnungen ersetzt. Diese neue Verordnung vereinheitlicht die Anforderungen an den Umgang mit wassergefährdenden Stoffen.

Diese neue Richtlinie ist schlanker aber auch strenger als die vorherigen staatlichen Verordnungen. Unternehmen, die gegen die Bestimmungen der Verordnung verstoßen, können mit erheblichen Bußgeldern und in einigen Fällen sogar mit strafrechtlicher Verfolgung belegt werden.

Für Unternehmen ist es wichtig, sich mit der neuen Verordnung vertraut zu machen und sicherzustellen, dass sie ihre Bestimmungen einhalten. Unkenntnis des Gesetzes ist keine Entschuldigung, und Verstöße werden zur Rechenschaft gezogen.
Die Wasserverschmutzung ist ein riesiges Umweltproblem, das viele Länder anzugehen versuchen. Um Unternehmen dabei zu helfen, ihre Wasserverschmutzung zu reduzieren, wurden bestimmte Vorschriften erlassen. Die Umsetzung und Einhaltung dieser Vorschriften wird in den Betrieben durch behördliche Überwachung und auch durch interne Maßnahmen überprüft.
Eine Möglichkeit, wie Unternehmen ihre Gewässerbelastung reduzieren können, ist der richtige Umgang mit wassergefährdenden Stoffen. Beim Umgang mit diesen Stoffen sind einige Dinge zu beachten, wie zum Beispiel die Menge, die verwendet wird, und wie sie entsorgt werden. Für den sachgerechten Umgang mit diesen Stoffen ist es für Unternehmen wichtig, über ein effektives Abfallmanagementsystem zu verfügen. Wenn ein Unternehmen kein Abfallmanagementsystem installiert hat, kann es mit Geldstrafen der Regierung oder sogar mit der Schließung rechnen.
Eine weitere Möglichkeit, wie Unternehmen ihre Wasserverschmutzung reduzieren können, besteht darin, ihre Prozesse zu überwachen und gegebenenfalls Änderungen vorzunehmen.

WANN MUSS GEWÄSSERSCHUTZBEAUFTRAGTER BESTELLT WERDEN?

Gewässerschutzbeauftragte werden von Unternehmen zur Einhaltung des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) bestellt. Die Hauptaufgabe eines Gewässerschutzbeauftragten besteht darin dafür zu sorgen, dass das Unternehmen Gewässer nicht verschmutzt, wenn pro Tag mehr als 750 Kubikmeter Abwasser abgeleitet werden. Die Beamten müssen auch mit dem Gesetz und seiner Anwendung auf ihr Geschäftsfeld vertraut sein. Verstöße gegen das WHG können hohe Bußgelder nach sich ziehen, daher ist die Einhaltung von entscheidender Bedeutung.

WER DARF ZU EINEM GEWÄSSERSCHUTZBEAUFTRAGTEN BESTELLT WERDEN?

Wasserschutzbeauftragte sind ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheit unserer Wasserressourcen. Sie verfügen über das notwendige Fachwissen und die Zuverlässigkeit, um sicherzustellen, dass unser Wasser für uns sauber und sicher ist. Dieses erforderliche Fachkunde kann durch den Besuch von qualifizierten Seminaren erworben werden, um dafür zu sorgen, dass unsere Wasserressourcen für zukünftige Generationen geschützt werden.
Ein naturwissenschaftliches Studium ist nicht notwendig.

AUFGABEN GEWÄSSERSCHUTZBEAUFTRAGTER

Der vom Unternehmen bestellte Gewässerschutzbeauftragte berät den Gewässernutzer oder dessen Vertreter in gewässerschutzrelevanten Belangen. Der Gewässerschutzbeauftragte trifft sich mit dem Werksleiter und überprüft die Genehmigung für die Einleitung des Werks und alle anderen Genehmigungen, die möglicherweise erforderlich sind. Gemeinsam entwickeln sie einen Plan zum Schutz der Umwelt und zur Einhaltung von Vorschriften. Der Gewässerschutzbeauftragte überprüft auch die Ergebnisse der Abwasserprobenahme, um sicherzustellen, dass die Anlage die Genehmigungsgrenzen einhält.
Rechtliche Grundlagen ist §§ 64 bis 66 des WHG (Wasserhaushaltsgesetz).

SCHNITTSTELLEN IM UNTERNEHMEN

Der Gewässerschutzbeauftragte steht in engem Kontakt mit anderen Betriebsbeauftragten, wie dem Betriebsbeauftragten für Immissionsschutz, Abfall, Gefahrgut oder Störfall oder übt dies in Personalunion aus. Sie arbeiten zusammen, um potenzielle Risiken für die Wasserversorgung zu identifizieren und zu mindern. Der Wasserschutzbeauftragte überwacht auch Schulungs- und Compliance-Programme in Bezug auf die Wassersicherheit. Diese Position ist entscheidend für die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und der Sicherheit der Wasserversorgung.

Teilnehmerdaten
 

Bitte tragen Sie die Daten für einen oder mehrerer Teilnehmer ein, um mit der Buchung fortzufahren.

Veranstaltung:

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Termin:

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Ort:

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